Orientierung im Shopsystem-Dschungel: Welcher Shop ist der richtige?

Onlineshop-Gründung: Welches Shopsystem ist das richtige für mich?

Wer sein Geld im Onlinehandel verdienen will, muss gleich zu Beginn eine wichtige Entscheidung treffen: Mit welchem Shopsystem soll der Onlineshop gegründet werden? Viele Gründer stehen dann wortwörtlich vor der Qual der Wahl, denn es gibt unzählige Möglichkeiten und Anbieter.

Bei dieser grundlegenden Entscheidung kommt es vor allem darauf an, dass du herausfindest, was für dich und dein geplantes Online-Business am meisten Sinn macht:

  1. Mietshop / Baukastenshop / SaaS
  2. Open-Source Shopsoftware-Lösungen
  3. Eigenentwicklung

Dieser Artikel soll dir den Einstieg erleichtern und gibt einen Überblick, damit du dich im Dschungel der Shopsysteme zurechtfindest.

 

1. Software as a Service: Mietshop im Baukastensystem

Bei Anbietern wie Lightspeed (ehem. SEOshop), Strato, 1&1 oder Jimdo [–> Die Links führen alle zu unseren Erfahrungsberichten mit den entsprechenden Systemen] erhältst du ein voll funktionsfähiges Shopsystem. Dieses stellt dir fertige Design-Templates (Gestaltungsvorlagen) zur Auswahl und liefert oft auch die wichtigsten Schnittstellen mit. Auch um das Hosting musst du dich bei den meisten Anbietern nicht weiter kümmern, da es im Paket häufig inklusive ist. Außerdem benötigst du für die Erstellung des Onlineshops keine Agentur; die Einrichtung kannst du selbst vornehmen.
Die Kosten für die „Shopmiete“ betragen je nach Anbieter zwischen 10-200 € pro Monat.

VORTEILE

  • Keine langen Vorlaufzeiten, schneller & einfacher Start möglich
  • Geringes Einstiegsrisiko, keine hohen Investitionskosten
  • Keine Programmierungskenntnisse erforderlich
  • Inklusive Hosting
  • Oft kostenlose Testversionen vorhanden

NACHTEILE

  • Eingeschränkte Individualisierbarkeit z.B. hinsichtlich Design
  • Wenig Differenzierung vom Wettbewerb, da „Shop von der Stange“
  • Begrenzte Skalierbarkeit und Flexibilität
  • Hohe Abhängigkeit vom Anbieter, teilweise Mindestvertragslaufzeiten
  • Je nach System nur begrenzt SEO-fähig

FÜR WEN GEEIGNET?

Für kleine bis mittelständische Unternehmen oder Onlineshop-Gründer mit geringen Programmierkenntnissen und einer begrenzten Produktanzahl stellen Baukasten-Shopsysteme eine gute Lösung dar, um den Markt „auszutesten“.
Kostenlose Demoshops und Testzeiträume der Anbieter ermöglichen einen ersten Blick ins Backend – das solltest du unbedingt ausnutzen!
Du solltest allerdings ganz genau überlegen, welche Anforderungen du an deinen Onlineshop stellst: Für einen Standard-Onlineshop reichen die Funktionen der SaaS-Anbieter meist aus. Sobald jedoch Zusatzfunktionen benötigt werden, kommen diese Shopsysteme schnell an ihre Grenzen. Außerdem sind dir für individuelle Anpassungen die Hände gebunden. Das solltest du unbedingt in deiner langfristigen Planung berücksichtigen.

 


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2. Open-Source Shopsysteme

Bei Open-Source Systemen wie Magento, Oxid, Shopware oder xt:Commerce handelt es sich um professionelle Shopsysteme. Sie bieten meist eine kostenfreie Community-Edition an, die eine gute Grundlage zur Individualisierung und Erweiterung darstellt.
Für das Aufsetzen und die Einrichtung des Onlineshops benötigst du entweder selbst Programmierungskenntnisse oder das nötige Budget, um Webdesigner & Programmierer bzw. eine Agentur zu engagieren, die erforderliche Anpassungen für dich vornehmen. Je nachdem, wie deine Anforderungen aussehen, musst du für die Erstellung deines Onlineshops mit Kosten ab 5.000 € aufwärts rechnen.
Prinzipiell kann man jedes Shopsystem für jeden Onlineshop einsetzen – allerdings sind die individuellen Anpassungen umso aufwendiger, je geringer die Schnittmenge aus vorhandenen und benötigten Funktionen ist. Und damit wachsen die Kosten.
Deswegen solltest du dir unbedingt im Voraus überlegen, wohin sich dein Onlineshop in den nächsten Jahren entwickeln wird und deine zukünftigen Anforderungen bereits jetzt berücksichtigen.

VORTEILE:

  • Keine Einschränkung bei technischen Möglichkeiten.
  • Individuelle Lösung für dein Projekt (Design, Funktionen,…)
  • Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit.
  • Differenzierung vom Wettbewerb, gute Grundlage für Markenaufbau.
  • Gute Basis für langfristig professionellen Shopbetrieb.

NACHTEILE:

  • Programmierungskenntnisse oder externer Dienstleister erforderlich.
  • Projektdauer bis zum Verkaufsstart je nach Anforderungen 2-6 Monate.
  • Hohe Einstiegsinvestition.

FÜR WEN GEEIGNET?

Open-Source Shopsysteme eigenen sich für ernstgemeinte Onlineshop-Gründungen, die bereit sind, in ihren Erfolg zu investieren. Soll heißen: Wenn du das Projekt professionell durchziehen willst und deine Planung langfristig ausgerichtet ist, wirst du früher oder später Funktionen benötigen, die über das Angebot der oben vorgestellten Mietshops hinausgehen.
Sei es die wachsende Produktanzahl, gewünschte Filterfunktionen, Schnittstellen zu weiteren Verkaufsplattformen (ebay, Amazon) oder die Anbindung von anderen Systemen (Buchhaltung, Warenwirtschaft, etc.): Mit einer Open-Source Lösung errichtest du dein Online-Business in jedem Fall auf einem solidem Fundament – damit deinem Erfolg nichts im Wege steht.

 

3. Eigenentwicklungen

Wie du dir nach den beiden bereits vorgestellten Lösungen sicher vorstellen kannst, gehört eine Shopsystem-Eigenentwicklung in die absolute Königsklasse der Shopsystem-Landschaft. Große Player wie Otto oder Zalando (mit entsprechend großem Budget!) lassen sich ihr Shopsystem maßgeschneidert für ihre Anforderungen programmieren. Den Wünschen des Shopbetreibers sind dabei keine Grenzen gesetzt, da der Onlineshop von Grund auf individuell entwickelt wird. Meistens erfolgt die Shopentwicklung Inhouse mit eigenen Programmierern. Die Entwicklungskosten erreichen dabei schnell den 5- bis 6-stelligen Bereich.

Fazit:

Eine Pauschalempfehlung für das EINE richtige Shopsystem gibt es nicht. Du wirst daher nicht darum herum kommen, dir im Voraus genau zu überlegen, in welche Richtung sich dein Onlineshop mittel- und langfristig entwickeln soll. Nur so kannst du – speziell für deine Situation, Planung und Zielsetzung – das richtige Shopsystem finden.

 

PS: In Kürze stellen wir hier eine Checkliste zum Download bereit, die dich durch die Überlegungen zur Zukunft deines Online-Business leitet, damit du das für dich passende Shopsystem findest. Schau also wieder vorbei, oder registriere dich direkt für den Newsletter!

 


 

Kerstin Majores

Mein Name ist Kerstin, ich arbeite seit 2009 im Marketing und habe als Projektleiterin in verschiedenen Werbeagenturen bereits zahlreiche Website- & Onlineshop-Launches und -Relaunches begleitet. Seit 2016 berate und betreue ich meine Kunden freiberuflich in allen Fragen zu Onlinemarketing, SEO, SEA und E-Commerce.

13 thoughts to “Onlineshop-Gründung: Welches Shopsystem ist das richtige für mich?”

  1. Hallo, großartiger Beitrag! Weitere Nachteile sind natürlich auch die hohen marktplatz gebühren bei Amazon und Co. Gerade hier lohnt es sich einen eignene Onlineshop aufzubauen um seine eigene Marke zu stärken, damit man auch langfristig mit dem eigenen Shop wahrgenommen wird. Viele haben Angst vor den Kosten eines Onlineshops.
    Aber gerade Anbieter wie branchbob zeigen, das es auch mit 0€ Startkapital geht, hier ist inenrhalb weniger Sekunden ein eignener Onlineshop erstellt und benötigt keinerlei technische Kenntnisse um zu Starten.
    Der Anbieter kümmert sich um den gesamten technischen Part des Shops und ich als Verkäufer kann mich völlig auf den Verkauf meiner Produkte konzentrieren.

  2. Hallo Kerstin,

    erstmal ein großes Kompliment für deinen Beitrag und deine fachkundigen Kommentare!
    Die Vermarktung des Online-Shops ist natürlich nochmal eine ganz andere Sache…

    Hast du oder einer der Leser einen Tipp für einen Online Shop wo der Kunde das Produkt aus 50 Zutaten frei zusammenstellen kann wie etwa bei mymuesli.de ? Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht wonach ich suchen soll? Produkt konfiguratoren geben meist nur die Möglichkeiten einige Attribute wie Größe/Farbe auszuwählen…das ist mir aber zu wenig leider…

    Für jeglichen Tipp wäre ich voll dankbar!

    Grüße
    Roland

  3. Vielen Dank für den Beitrag, eine sehr gute Anleitung, die die Auswahlkriterien und Unterschiede bei den verschiedenen Entwicklungsoptionen erläutert. Das sollte eigentlich immer die erste Frage (natürlich neben das Thema Budget) sein, die Onlinehändler sich vor der Entwicklung stellen – werde ich meinen Onlineshop selbst erstellen oder werde ich ihn entwickeln lassen.

    Diese Auswahl ist eng mit dem Auswahl an einem Shopsystem verknüpft. Wir haben einen Vergleich der Top 10 Shopsystemen in 2017 erstellt, der tiefer auf das Thema Onlineshop Systemen eingeht.

    https://www.shopboostr.de/ein-vergleich-der-shopsysteme-in-2017
    Beste Grüße

  4. Hallo Kerstin,

    dein Beitrag ist sehr aufschlussreich:).

    Bin am Überlegen einen Onlineshop als Nebenerwerb zu meiner Hauptbeschäftigung zu gründen.

    Absolut grün hinter der Ohren, würde ich gerne jeden Ratschlag mit Handkuss begrüßen:).

    Was wäre für einen Einsteiger die sinnvolle Shopsoftware-Variante ?

  5. Hallo Kerstin,
    auf der Suche nach onlineshop-Systeme habe ich Eure Seite entdeckt, finde ich wirklich klasse.

    Vielleicht kannst Du mir den einen oder anderen Tip geben.

    Ich suche nach einer onlineshop-Lösung das mir folgendes ermöglicht:
    – einfache Produkterweiterung,
    – integrierte Warenwirtschaft,
    – automatische Rechnungserstellung,
    – Möglichkeit CRM-Anbindung,
    – mehrsprachig (mind. englisch),
    – Möglichkeit Kunden im Ausland anzusprechen.
    – Möglichkeit Einbindung von Versand (am Anfang würde ich den Versand selbst übernehmen, habe aber das Ziel, das alles automatisch läuft),
    – da ich erst starte, für wenig Geld.

    Ich habe mich bereits umgeschaut, aber es gibt so viele Anbieter mit unterschiedlichsten Funktionen und Preisen. Möchte nicht unbedingt die Katze im Sack kaufen. Daher bin ich über jede Experten-Meinung dankbar.

    Viele Grüße, Efru.

  6. Ein schöner Überblick! Es sieht oft so einfach aus, mal eben einen Online-Shop einzurichten, aber wer es ernst meint, wird langfristig viel Zeit und Geld investieren müssen, wie du schreibst.
    Ich finde, auch WooCommerce und Shopify sollten hier nicht fehlen – gerade für „kleinere“ Shops und den Einstieg in den E-Commerce können die beiden eine gute Lösung sein. Mehr Infos und einen Vergleich dazu habe ich vor kurzem hier veröffentlicht: https://hootproof.de/woocommerce-vs-shopify/

    Schönen Gruß
    Michelle

    1. Hallo Michelle,
      vielen Dank für dein Feedback!
      Du hast natürlich Recht mit deinem Hinweis auf WooCommerce und Shopify. Wobei die Liste selbst damit längst nicht vollständig ist und sich noch ellenlang weiter fortsetzen ließe…

      Gerade WooCommerce halte ich ebenfalls für eine geeignete Einstiegsmöglichkeit in den Onlinehandel. Im Bezug auf die oben stehende Liste lässt sich WooCommerce als Shop-Lösung wohl am Besten irgendwo zwischen den Mietshop-Systemen und den Open-Source Shopsoftwares einordnen. Sowohl hinsichtlich Einrichtungsaufwand und ‚Anfängerfreundlichkeit‘ als auch Leistungsumfang.
      Shopify mag ich persönlich nicht besonders, da die Anpassungen an den Deutschen Markt (zwecks Rechtssicherheit etc.) recht aufwändig/umständlich ausfallen.

      Hast du bei WordPress mit WooCommerce denn ein „Lieblings-Template“, das du empfehlen kannst?

      Viele Grüße,
      Kerstin

  7. Ich schreibe aus Erfahrung.
    Bevor ihr überlegt welchen Programm ihr benutzen wollt soltet ihr überlegen ob das was ihr vekaufen wollt überhaubt potenzial habt viele geben viel geld für ihr Shop aus und vergessen das es Amazon und ebay gibt und dort es genug kokurrenz gibt.
    Vergisst also nicht das, wenn ihr einen Shop habt einer von einer millionionen seit und ihr seit auf der 20. Setie von google laßt euch von den Shopprogrammen nichts sagen die wollen nur Geld machen…;)

    1. Hallo Alex,
      da muss ich dir auf jeden Fall zustimmen: Wer keinen echten Plan bzw. keine Strategie für seinen Onlineshop hat, für den ist die Frage nach dem richtigen Shopsystem definitiv nicht die wichtigste.

      Zuvor gilt es, eine Nische für das eigene Modell auszumachen. Aber auch, wenn der Bereich, auf den man abzielt, bereits von anderen Anbietern besetzt ist, kann man eine Chance haben. Gerade dann kommt es allerdings darauf an, dass man seine Sache wirklich GUT bzw BESSER als die anderen macht. Und in dieser Hinsicht gibt es oft großes Potenzial, da sich sehr viele „Gruschtler“ im Onlinehandel rumtreiben.

      Mit einem eigenen Shop durchzustarten lohnt sich aber auf jeden Fall, wenn man eigene Produkte anzubieten hat. Sobald man z.B. selbst fertigt und eine eigene Marke vertreibt, entzieht man sich dem Konkurrenzvergleich. Dann macht es auf jeden Fall auch Sinn, auf Ebay und Amazon mitzumischen.

      Welche Erfahrungen hast du denn genau gemacht? Vielleicht hast du noch einen Tipp für die anderen hier im Blog?

      Viele Grüße,
      Kerstin

  8. Wirklich ein Top Artikel. Gut und verständlich zusammengefasst 🙂

    Mal eine Frage: Wenn ich einen Online Marktplatz für diverse Online Produkte erstellen möchte, auf dem andere Menschen ihre Produkte einstellen können (vergleichbar mit E-Bay Konzept), welches Shopsystem wäre dafür am besten geeignet? Sozusagen ein Webshop auf welchem andere Personen eigens kreierte Inhalte veröffentlichen können (mit Anmeldung auf der Website und anschließendem Produkt einstellen).

    Vielen Dank für den Beitrag und die Hilfe,
    Tim Schmidbauer

    1. Hallo Tim,

      vielen Dank für dein Feedback!

      Zu deiner Frage:
      Ein „normales“ Shopsystem kann bei dieser Anforderung leider nicht mehr mithalten.
      Und die „fertigen“ Multi-Seller-Lösungen, die es gibt, taugen meist nicht so richtig was bzw. erfüllen dann die individuellen Anforderungen nur anteilig.
      Die großen Open Source Lösungen lassen sich allerdings in diese Richtung individuell erweitern und anpassen. Da wirst du aber nicht um die Unterstützung durch eine Agentur bzw. Programmierungs-Profis rumkommen. Ich kann dir gerne Jemanden empfehlen, wenn du den Schritt gehen magst.
      Tatsächlich gibt es ein paar Anbieter, die (meist kostenpflichtige) Module für die Einbindung von 3rd Party Sellern in Petto haben.

      Guck dir doch mal die Folgenden an:
      > Magento hat das Modul Marketplace im Angebot: https://www.magentocommerce.com/magento-connect/catalog/product/view/id/15283/
      > Agile bietet ein entsprechendes Modul für Prestashop an: https://addons-modules.com/store/en/content/category/3-agile-multiple-seller-module
      > Von Ixxo gibt es eine Standalone-Lösug und sogar ein Plugin für Worpress & Joomla (aber schlägt direkt mal mit fast 1500 Euro zu Buche): http://www.ixxocart.com/ixxo-multi-vendor

      Wir haben uns deine Frage mal auf auf der ‚to blog about‘ Liste notiert und wollen uns bald ausführlicher mit dem Thema auseinandersetzen.

      Ich hoffe, ich konnte für’s erste aber trotzdem ein wenig weiterhelfen!

      Viele Grüße, Kerstin

      1. Danke für deine schnelle Antwort Kerstin,

        selten eine so kompetente Antwort auf ein Kommentar erhalten.
        Ich habe in den vergangenen Tagen noch einmal genauer recherchiert
        und ein Multi-Vendor e-commerce Lösung gefunden die sich Dokan nennt.
        Dieses Tool scheint einige Anforderungen in diese Richtung zu erfüllen.
        Hast du vielleicht einige Erfahrungen damit gemacht?

        Ich bin eben auf der Suche nach einer Plattform welche ich zu einem
        späteren Zeitpunkt auch noch weiterentwickeln kann und nicht 100%
        an einen Anbieter gebunden bin. Desweiteren sollte ich vielleicht noch
        erwähnen, das meine Vendoren zu einem späteren Zeitpunkt digitale
        Produkte auf der Plattform anbieten werden. Was wiederum heißt, das
        einige Anbieter ausscheiden weil diese sich auf „offline“ Produkte
        spezialisiert haben.

        Ich weiß die Auswahl ist hier wahrscheinlich etwas eingeschränkt, da
        der Markt zum heutigen Zeitpunkt noch nicht so entwickelt ist.
        Jedoch sollte es eine möglichst flexible und vor allem skalierbare
        Option sein.

        Gruß, Tim

        1. Hallo Tim,

          von Dokan habe ich bisher noch nichts gehört.
          So wie du deine Idee schilderst, denke ich, dass du bei deiner Entscheidung erstens danach gehen solltest, ob sich das System flexibel anpassen lässt und zweitens bereits eine Lösung für den Verkauf digitaler Produkte mitbringt. Da wärst du auf jeden Fall mit einer Open-Source-Lösung auf der sicheren Seite.
          Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es – was den Anpassungsaufwand betrifft – immer günstiger ist, auf vorhandenen Lösungen/Modulen aufzusetzen und diese dann zu individualisieren. Einzelne Funktionen von Grund auf neu zu programmieren verursacht definitiv IMMER größeren Aufwand, als die Anpassung von etwas vorhandenem und damit auch viel höhere Kosten.
          Du solltest auch bedenken, dass es z.B. für Magento bereits eine sehr große Community und daher auch viele Spezialisten gibt, die sich super auskennen (und entsprechend schneller Lösungen finden). Wie das bei Dukan aussieht, kann ich nicht beurteilen. Auch nicht, wie die Zukunft dieses Anbieters aussieht – und das wäre für deine Business-Zukunft ja sehr wichtig.
          Wir finden dein Projekt jedenfalls sehr spannend und würden uns freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst und hier ab und zu berichtest!
          Viele Grüße und toi toi toi,
          Kerstin

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